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Die Ostküste der USA

Bei einem Trip an die Ostküste der USA dürfen ein paar Nächte in der Stadt, die niemals schläft nicht fehlen – New York

Schon länger waren wir hin und her gerissen, ob man nicht auch mal Urlaub in den USA machen könnte/sollte oder eben nicht.

Die USA polarisieren in jeder Hinsicht: Wunderschöne und weite Landschaften auf der einen Seite, riesige Städte, welche in Höhe und Breite wachsen auf der anderen. Nette und freundliche Menschen hier, bornierte und schwarz/weiß denkende Menschen da. Letztlich haben wir uns für die „europäische“ Ecke entschieden – die Ostküste der USA.

Mit dem Flieger ging es von Berlin nach New York, von dort mit einem Mietwagen weiter entlang der Küste in Richtung Norden. Erstes Ziel war die Halbinsel Cape Cod, von wo aus wie unter anderem auch eine Whale Watching Tour machen wollten.

Wir konnten bei herrlichstem Herbstwetter das Meer und die Landschaft genießen. Wale in ihrer vollen Pracht wollten sich uns nicht präsentieren, es blieb beim Zeigen des Rückens (welcher bekanntermaßen ja auch entzücken soll).

Boston

Von Cape Cod ging es weiter nach Boston – ein Traum von einer Stadt. Auch hier wieder herrliches Wetter, nette Menschen und eine vielseitige wundervolle Stadt. Ein Besuch von Harvard durfte natürlich auch nicht fehlen.

Nach zwei Tagen Boston ging es dann von der Küste ins Landesinnere und zwar in die White Mountains. Dort wanderten wir durch, dem Indian Summer sei dank, bunt gefärbte Wälder und über beeindruckende Berge. Und, ihr ahnt es vielleicht schon, auch hier war uns das Wetter hold.

Bosten am Abend

Niagara Fälle

Nach drei Tagen Wandern (und ein bisschen Outlet-Shopping) traten wir unsere erste weite Autofahrt diesen Urlaubs an – es ging zu den Niagara Fällen. Im Vorfeld hatten wir uns für die kanadische Seite entschieden, was den Blick auf die Fälle anbelangt eine gute Entscheidung, was die Stadt anbelangt eher ernüchternd. Bunt, schrill, laut und wenig schön präsentierte sich der Ort Niagara Falls. Auf der amerikanischen Seite ging es da schon ruhiger zu.

Die Fälle selbst sind natürlich beeindruckend. Schon bei der Annäherung an die Wasserfälle hört man das Tosen und hat ersten Wasserstaub im Gesicht, doch erst der Anblick lässt einen erst innehalten. Wir verbrachten den ganzen Tag rund um die Fälle, sowohl auf amerikanischer als auch auf kanadischer Seite. Das einzige was man sich wohl sparen kann, ist die Fahrt in die Wasserfälle.

beleuchtete Fälle am Abend

New York City

Nach zwei Nächten war auch hier der Aufenthalt zu Ende und es ging wieder auf lange Fahrt, dieses Mal nach New York City. Und diese Stadt ist der absolute HAMMER. Doch NYC mit einem Wort zu beschreiben wird der Stadt einfach nicht gerecht. Schon ein erster Spaziergang zwischen den Wolkenkratzern lies uns staunen und schürte die Vorfreude auf die Erkundung der Stadt.

In den nächsten fünf Tagen machten wir so ziemlich alles, was zum touristischen Programm dazugehört: Top of the Rock, Empire State Building, Central Park, Liberty Island, Ellis Island, High Lane, Guggenheim Museum, MET, MoMA, National Historic Museum, Broadway Musical schauen (Mama Mia), Times Square, Ground Zero, Brooklyn Bridge – um nur mal ein paar Sachen zu nennen 🙂

Flat Iron Building

Happy End – Die Ostküste der USA

Nach 15 Tagen war unsere kleine Tour durch die Ostküste der USA leider schon wieder vorbei und wir traten die Rückreise nach Deutschland an. Im Nachhinein erfuhren wir, dass wir den vorletzten Flieger bekommen haben, danach ging aufgrund des Sturms Sandy flugtechnisch erst mal gar nichts mehr.

Wir nahmen viele Eindrücke und Erlebnisse mit, ein paar könnt ihr euch in fotografischer Form hier ansehen – Ostküste USA.


Und wer nicht so weit reisen möchte oder kann oder will, für den ist vielleicht auch die wilde und mystische Landschaft Islands das richtige – schau mal hier. Oder soll es noch weiter weg sein? Dann ab nach Ecuador und Galapagos.

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