10 Jahre ist es mittlerweile her, als unbändige Wassermassen die Elbe hinabströmten und eine Schneise der Verwüstung mit millionenschweren materiellen und unbezahlbaren ideellen Schäden zurückließ. Da es bereits viele Berichte vom Elbehochwasser 2002 in Dresden gibt, möchte ich selbst nicht noch einmal die Chronologie der Ereignisse von damals wiedergeben, sondern verweise auf folgende weiterführende Links: Wikipedia, Stadtwiki Dresden und ein Stadtplan mit den überschwemmten Gebieten.

Wir selber waren damals nicht mittelbar betroffen, wenn auch mein damaliger Arbeitsplatz vor der Flut nicht verschont geblieben ist. Während des Elbehochwasser 2002 war ich noch im Westin Bellevue angestellt und tagelang versuchten wir die Schäden am Hotel so gering wie möglich zu halten, doch am Tag des höchsten Pegelstands von 9,40m mussten auch wir uns geschlagen geben, evakuierten das gesamte Gebäude und leiteten eine kontrollierte Flutung ein. Wie uns damals ging ich unzähligen Firmen und Privathaushalten in der gesamten Elbregion. Wobei nicht nur die Elbe über die Ufer trat sondern auch zahlreiche kleinere Flüsse zu unbändigen Strömen heranwuchsen, so auch die Weißeritz. In den darauffolgenden Jahren hat man im gesamten Überschwemmungsgebiet viel für den Hochwasserschutz getan, allerdings sind noch lange nicht alle Bauarbeiten abgeschlossen und auch die Schäden sind zum Teil noch sichtbar.

Eine Antwort

  1. stefan sagt:

    Gute Idee. Werde wohl zum Jahrestag der Weißeritzflut am 12./13. August auch mal mein Archiv bewühlen und veröffentlichen.

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